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Zur Datenermittlung und Schreibweise der Namen

Manchmal beginnt das neue Kataster mit einem anderen Namen, als dem im alten als letztem eingetragenen. In solchen Fällen wurde als Eigentumsbeginn die Jahreszahl des Katasterbeginns (1770, 1820, 1856 usw.) eingesetzt.

Bei einigen Einträgen fehlt im Kataster eine Jahreszahl. Wenn sie auch aus den weiteren Eintragungen (Erwerb oder Abgabe von Grundstücken etc.) nicht zu interpolieren war, wurde die des voraufgegangenen Eintrags eingesetzt.

Die Eintragungen in den verschiedenen Katastern differieren relativ häufig in der Schreibweise der Namen (f -ff, k-ck, d-dt, oe-ö, n-nn); wenn erkennbar war, daß es sich um ein und dieselbe Person handelt, wurde die aktuellere Form gewählt.

Vor allem im Kataster von 1820 wurden häufig Abkürzungen wie Hrch., Frdr., Chrn., Chrph., Joh. o.ä. gebraucht. Um eine Vergleichbarkeit im Register zu erreichen, wurden statt solcher Kürzel vollständige Namen geschrieben.

Da in den Katastern nicht immer Beruf und Erwerbszweig angegeben sind, wurde versucht, in den Kirchenbüchern entsprechende Angaben zu ermitteln. Auch dadurch haben sich einige Ergänzungen in den Namensangaben ergeben. Es konnte in dieser Arbeit nicht darum gehen, die Katastereintragungen buchstabengetreu wiederzugeben. Das Ziel war vielmehr, feststellen zu können, von welchem Haus in den verschiedensten Veröffentlichungen die Rede ist.

* Ende der Einleitung *