1902: Langestraße 22
Flurstück 1995: 9:148/1
<=> 1895 148
Auf den Schwellen im 1. und 2. Stock: ESAY LIII MEINE GNADE SOLL NICHT VON DIR WEICHEN VND DER BVND MEINES FRIEDES SOLL NCHT HINFALLEN SPRICHT DER HERR DEIN ERBARMER / WER GODT VERTRAWT HAT WOL GEBAWET PSALM LXII BEI GODT IST MEIN HEIL MEIN EHRE DER FELß MEIN STERCKE MEIN ZUVERSICHT IST AVF GODT WILHELM SPANGENBERCK HAT GEBAWET DIEß HAS ANNO 1570
siehe auch "Baudenkmale in Niedersachsen" Seite 123,160
Geschosszone: Hohlkehlen, über 1. u. 2. OG kleine kurze Knaggen, Brüstungsfelder mit doppelten Rautenhölzern, im 3. OG Anfang d.19. Jahrh. teilweise entfernt. Fachwerk 1913 wieder freigelegt
Rückseite giebelständig(!): Geschosszone Hohlkehlen Stabführung
Hintergebäude rechts: Ende 18. Jahrh.. Das ursprüngl. Mansardendach mit mittigem Zwerchhaus ca. 1980 abgebrochen
Inneres: Tonnengewölbe auf Mühlsteinsäulen; klassizistische Treppenbalustraden mit Leistengitter; 2. OG straßenseitige Räume m. Stuckdecken um 1800 und Ofennischen. Fast ursprüngl. Dachgefüge
Packhaus, Waschküche, Stallung